Ich bin begeisterte Lehrerin!

Mein hauptsächliches Betätigungsfeld ist die Schule. Als Sonderschul- und Sprachheillehrerin (seit 1998) bringe ich langjährige Erfahrung und Praxis in verschiedenen Unterrichtssituationen und mit unterschiedlichsten Altersgruppen mit – auch jahrgangsübergreifend.

Ob bei der ganzheitlichen Förderung in Kindergärten als Motopädagogin (seit 2003) oder bei der Organisation bzw. praktischen Umsetzung in Feriencamps mit älteren Schülern: auch mit scheinbar unauffälligen Kindern arbeite ich gerne und häufig! Die Arbeit mit schwerbeeinträchtigten oder lernbehinderten Kindern und Jugendlichen aber auch Körper- und/oder Sinnesbeeinträchtigungen gehörte in den vergangenen Jahren immer wieder zu meinen Aufgaben. So gründete ich gemeinsam mit meiner Kollegin und Freundin Petra Schachner-Martl den Verein „Netzwerk Kolibri – oberes Mölltal“ zur Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen in unserer ländlichen Region. (2004)
Über die Sensorische Integration nach Ulla Kiesling® (seit 2007) erfuhr ich neben fachlich erweiterter Kompetenz den Wert dialogischen Arbeitens, u.a. auch mit chronisch kranken und organtransplantierten Kindern und Jugendlichen am Rehabilitationszentrum Ederhof in Iselsberg-Stronach. Das St. Josef`s-Institut in Mils bei Hall bot mir zudem die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche mit Mehrfachbehinderungen in betreuter Wohn- und Tagesstättensituation zu begleiten.

In sämtlichen dieser Aufgabengebiete begegneten und begegnen mir täglich Kinder und Jugendliche mit Schwierigkeiten in ihrer emotionalen Regulierung. Im Rahmen jeglicher dieser Arbeiten war und ist mir qualitativ hochwertige Zusammenarbeit mit den Eltern stets unabdingbar und wichtig! Parallel zu meinen beruflichen Lernfeldern brachte und bringt meine familiäre Situation auch heute noch ausreichend Herausforderungen mit sich: Mit den beiden Söhnen meines ehemaligen Mannes im selben Haushalt lebend, lernte ich mich und meine Grenzen über viele Jahre hinweg bestens kennen. Erweitert durch eigene schicksalhafte Themen und zusätzlich als Mutter einer Tochter sind erzieherische „Schwer-Punkte“ aber auch viel Freude fixe Bestandteile meines Werdens.

Die Neue Autorität nach Haim Omer begleitet mich seit 2013. Durch Hans Steinkellner (+2017) als Mentor und Freund begann ich 2016 in der Erwachsenenbildung als Systemischer Coach für Neue Autorität tätig zu werden. Seither halte ich Vorträge, Seminare, Workshops, Trainings… an verschiedenen Institutionen (z.B. an Pflichtschulen, Höheren Schulen und Pädagogischen Hochschulen, Sozialen Einrichtungen bzw. Wohngruppen, Elternberatungsstellen und Vereinen, Gemeinden ect.) für Gruppen aber auch Einzelpersonen. Außerdem begleite ich Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Eltern u.a. in der direkten Arbeit mit (ihren) Kindern und Jugendlichen.

Zusammengefasst ist mein Leben meine Ausbildung. Es macht mich zu derjenigen Person, die ich heute bin. Und dafür bin ich zutiefst dankbar!